Wie man den 403 Forbidden Fehler in WordPress behebt

Der Fehler 403 Forbidden in WordPress ist ein HTTP-Statuscode, der anzeigt, dass der Zugriff auf die Seite oder Ressource, die Sie erreichen wollten, aus irgendeinem Grund absolut verboten ist. Verschiedene Szenarien können diesen Fehler auslösen, darunter Probleme mit Ihren WordPress-Plugins, eine beschädigte .htaccess-Datei, falsche Dateiberechtigungen oder serverseitige Einschränkungen. Hier erfahren Sie, wie Sie den Fehler 403 Forbidden in WordPress beheben können:

Prüfen auf Beschädigung der .htaccess-Datei

Die Datei .htaccess ist eine Konfigurationsdatei, die von Apache-basierten Servern verwendet wird und beschädigt werden kann. Hier erfahren Sie, wie Sie sie überprüfen und reparieren können:

  • Zugriff auf Ihre Website über FTP oder Dateimanager: Verwenden Sie einen FTP-Client oder den Dateimanager Ihres Hosting-Control-Panels.
  • Suchen Sie die .htaccess-Datei: Es befindet sich im Stammverzeichnis Ihrer WordPress-Installation. Achten Sie darauf, versteckte Dateien anzuzeigen, da Dateien, die mit einem Punkt (.) beginnen, standardmäßig versteckt sein können.
  • Umbenennen der .htaccess-Datei: Benennen Sie es um in etwas wie .htaccess_alt. Dadurch wird sie deaktiviert.
  • Testen Sie Ihre Website: Wenn Ihre Website nach der Umbenennung der .htaccess-Datei funktioniert, war sie wahrscheinlich beschädigt.
  • Erstellen einer neuen .htaccess-Datei: Gehen Sie zum WordPress Dashboard > Einstellungen > Permalinks und klicken Sie einfach auf "Änderungen speichern", um eine neue .htaccess-Datei zu erstellen.

Dateiberechtigungen prüfen

Falsche Dateiberechtigungen können ebenfalls einen 403-Fehler verursachen. Dateien sollten auf 644 und Verzeichnisse auf 755 gesetzt werden.

  • Zugriff auf Ihre Website über FTP oder Dateimanager: Navigieren Sie durch Ihre WordPress-Dateien und -Ordner.
  • Berechtigungen prüfen und korrigieren: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Dateien und Verzeichnisse, um deren Berechtigungen zu überprüfen. Passen Sie sie an, wenn sie nicht auf 644 für Dateien und 755 für Verzeichnisse eingestellt sind.

Plugins deaktivieren

Manchmal kann ein WordPress-Plugin diesen Fehler verursachen, insbesondere wenn es mit der Sicherheit zu tun hat. So überprüfen Sie, ob dies der Fall ist:

  • Alle Plugins deaktivieren: Greifen Sie über FTP oder den Dateimanager auf Ihre Website zu, navigieren Sie zum wp-Inhalt und benennen Sie den Ordner Plugins Ordner nach plugins_alt. Dadurch werden alle Plugins deaktiviert.
  • Überprüfen Sie Ihre Website: Wenn der Fehler behoben ist, hat eines der Plugins das Problem verursacht.
  • Den Schuldigen finden: Umbenennen der plugins_alt Ordner zurück zu Plugins und reaktivieren Sie dann jedes Plugin einzeln im WordPress-Dashboard, bis Sie dasjenige finden, das den 403-Fehler verursacht.

Hotlink-Schutz prüfen

Die Hotlink-Schutzeinstellungen auf Ihrem Server könnten fälschlicherweise legitime Anfragen blockieren, was zu einem 403-Fehler führt.

  • Hotlink-Schutz prüfen: Dies kann in der Regel über Ihr Hosting-Kontrollzentrum erfolgen. Stellen Sie sicher, dass es nicht falsch konfiguriert ist, um den Zugriff auf Ihre eigenen Inhalte zu blockieren.

Konsultieren Sie Ihren Hosting-Anbieter

Wenn keiner der oben genannten Schritte funktioniert, liegt das Problem möglicherweise auf der Serverebene.

  • Kontakt zum Hosting-Support: Ihr Hosting-Provider kann prüfen, ob es serverseitige Probleme gibt, die den 403 Forbidden Error verursachen, wie z. B. Sicherheits-Plugins, Firewalls oder Servereinstellungen.

Wiederherstellen aus einer Sicherung

Als letzten Ausweg können Sie, wenn Sie über eine aktuelle Sicherungskopie Ihrer Website verfügen, diese zu einem Zeitpunkt wiederherstellen, bevor der 403-Fehler auftrat.

Abschluss

Der Fehler 403 Forbidden kann frustrierend sein, aber er lässt sich in der Regel durch Fehlerbehebungsmaßnahmen wie die Überprüfung der .htaccess-Datei, die Anpassung der Dateiberechtigungen, die Deaktivierung von Plugins oder den Wechsel des Themes beheben. Stellen Sie immer sicher, dass Sie ein aktuelles Backup haben, bevor Sie größere Änderungen an Ihrer Website vornehmen.